Bei dem Security Update for Microsoft Visual Studio 2008 Service Pack 1 (KB971092) zeigten sich auf meinem Rechner massive Installationsprobleme. Das Update scheint sich problemlos zu installieren, es wird aber immer wieder angeboten. Nach einigem Suchen scheint das Problem darin zu liegen, dass ich die C++ Komponenten nicht mit installiert habe.
Aber es sich auch schon Workarounds verfügbar:
- Herunterladen der VS90SP1-KB971092-x86.exe
- Installation der VS90SP1-KB971092-x86.exe starten und den Pfad merken, wohin die Dateien entpackt werden.
- Auf die Fehlermeldung warten und das Fehlerfenster unbedingt offen lassen!
- In den Ordner der entpackten Dateien gehen und den Inhalt in einen anderen Ordner kopieren
- Die Fehlermeldung und Installation beenden
- {Program Files}\Microsoft Visual Studio 9.0\Common7\Tools öffnen und die Datei vsvars32.bat suchen
- Die Rechte dieser Datei auf „Jeder kann ändern“ stellen
- Die VS90SP1-KB971092-x86.msp aus dem kopierten Ordner starten
- Die Sicherheiten der Datei vsvars32.bat wieder zurück setzen
Ein Beitrag von Daniel Grunwald zeigt etwas, dass von mir bis jetzt völlig übersehen wurde: Für Versionsverwaltung mittels SVN ist nicht zwingend eine Serverinstallation eines SVN Servers notwendig. Die Installation der Client-Software Tortoise reicht bereits aus, um für rein lokale Zwecke die Versionsverwaltung zu nutzen. Dazu kann mit Tortoise in einem beliebigen freien Ordner ein Repository angelegt werden:
Das Repository kann dann einfach über die URL
file://Lw:/RepositoryOrdner/ |
file://Lw:/RepositoryOrdner/
angesprochen werden.
Eine Kleinigkeit vereinfacht das Leben mit dem aktuellen Internet-Explorer enorm:
Wenn man mit dem Mausrad auf einen Link klickt, geht dieser garantiert in einem neuen Tab im gleichen Fenster auf. Klickt man mit dem Mausrad auf einen Tab, es muss nicht mal der aktive Tab sein, so geht der Tab ohne Nachfrage zu.
Gefunden habe ich den Tipp im Blog von Tom Wendel.
Seit geraumer Zeit zeigte die Code-Vervollständigung unter C# folgendes Bild:
Dabei sind viele unnütze if-Kombination zu sehen, welche sich auf vorhandene Namespace-Definitionen beziehen. Nach längerer Suche konnte ich den Verursacher ausmachen. Ich verwende in den betroffenen Projekten VistaDB. In der Version 3.5 build 84 wurde die Library mittels Obfuscation unleserlich gemacht. Leider hat genau diese Verschlüsselung der Bibliothek den Effekt, dass jedes nicht öffentliche Objekt in einen eigenen neuen Namespace gelegt wird, hier also beispielsweise:
if
If
IF
@if
Diese Namespace-Definitionen bietet der Resharper per Code-Vervollständigung. Leider steht sowohl seitens VistaDB als auch seitens JetBrains eine Lösung noch aus.
Nach dem letzten Update vom PDF-Betrachter Foxit-Reader kam bei mir beim Öffnen von Foxit-Reader oder eines PDF’s immer der UAC von Windows Vista. Diese forderte mich auch, dem Programm Administrator-Rechte einzuräumen. Das war nicht nur nervig, aus Sicherheitsgründen kann das ja nicht Sinn der Sache sein.
Ein Forumseintrag beim Hersteller brachte mich dann auf die richtige Spur. Man öffnet die Eigenschaften der Verknüpfung und wählt auf dem Karteireiter Kompatibilität den Punkt Einstellungen für alle Benutzer anzeigen. Im folgenden Dialog:
sieht man den Hacken, welcher vermutlich durch das Update gesetzt wurde. Entfernt man diesen, läuft wieder alles wie gewünscht.
Bei der Installation vom SQL-Server 2008 und dem dafür notwendigen .NET Framework 3.5 hatte ich auf einem virtuellen Windows 2003 Webserver unerwartete Problem. Keine der Installation funktionierte, obwohl der Server zuvor frisch initialisiert wurde.
Nach einiger Suche bin ich dann doch noch in einem anderen Blog fündig geworden.
Die Probleme treten in der Kombination Windows Server 2003 x64 SP2 und Virtuozzo scheinbar reproduzierbar auf. Der Installer des .NET Frameworks schließt mit Fehlern der Art
XPSEPSC x64 Installer: [2] Error code 1603
for this component means "Fatal error during installation."
ab. Die Aktualisierung vom Windows-Installer oder das Setup der Powershell melden Probleme beim Cryptographic-Dienst.
Geholfen hat letztendlich:
- das Starten des Printer Spooler-Dienstes
- das Umbennen des System32\Catroot2-Verzeichnises nach dem Neustart des Viruozzo-Panels
Danach liefen alle Installation ohne Probleme.
Aber: So ganz sicher, damit eine langfristig sinnvolle Lösung gefunden zu haben, bin ich mir nicht. 1&1 schreibt dazu in der Hilfe sinngemäß, dass von der Installation von Hotfixes und Windows Updates abzusehen sei. Grund können Versionsprobleme im Zusammenspiel mit Aktualisierungen von Virtuozzo sein.
Evtl. habe ich so nur einen Weg gefunden, die Absicherung von Virtuozzo zur Verhinderung von Windows-Updates zu umgehen. Mir war das auf lange Sicht für ein Produktivsystem zu riskant.