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Fallen der Serialisierung

29. August 2010 Keine Kommentare

Mittels des Attributes SerializableAttribute ist es sehr einfach, komplexe Objekte auf Festplatte zu speichern und später erneut zu laden. Allerdings gibt es einige Fallen, die man dabei kennen sollte:

1. Kommerzielle .NET-Anwendungen werden gern durch Codeverschlüsselung geschützt. Das bereitet natürlich Probleme, wenn solche Objekte auf Festplatte gespeichert werden. Eine spätere Verschlüsselung hat evtl. den Namen der Properties wieder geändert. Abhilfe kann hier das ObfuscationAttribute verschaffen. Damit kann man einzelne Code-Teile von der Verschlüsselung ausschließen. Damit ist der Code zwar nicht mehr vor fremden Blicken geschützt, aber das Laden/Speichern von Klassen klappt dann auch Versionsübergreifend.

2. Refaktorierung von Klassen: Klassen, die serialisiert werden, dürfen auf keinen Fall umbenannt werden. Gleiches gilt natürlich für deren Properties und Unterklassen.